See oder Berg?
Die Lage. Zu diesem Thema bin ich wohl die größte Herausforderung weil ein bisserl „Allrounderin“. Denn stellt man ein paar dieser Fragen nach dem Ausschluss Prinzip – wie eben zum Beispiel See oder Berg – kann man schon die eine oder andere Region ausschließen.
Ich so: „Beides“. Tatsächlich kann ich mich nämlich nicht entscheiden. & genau deshalb – hatte ich auch schon mal die Vermutung – fühle ich mich im Rheintal so wohl. Kein direkter Berg oder See vor der Türe. Okeee – Berg stimmt nicht ganz. Die „Alpe Gsohl“ oder auch die „Hohe Kugel“ – waren schon Omiles „Lieblingsstrecken“ und der Parkplatz für den Einstieg ist dann auch nur ein paar VespaMinuten entfernt von meinem Elternhaus. Doch zurück zu:
Where to live?
Ich liebe den Bodensee und den Bregenzerwald. Und die vielen InnauerKinder – Omile´s Geschwister – waren dann auch ganz gut verteilt im Ländle, was uns früher immer den einen oder anderen Ausflug bescherte.
Fängt man ganz oben an – gings für uns da immer übers „Muntafu“, das Rheintal & Hard, rein in den Bregenzerwald und nach einigen Stops „düt deanna“ wieder raus und rauf Richtung Eichenberg.
Und während ich das so „runter schreibe“ und die einzelnen Orte vor meinem geistigen Auge sehe, wächst die Gegend um den Bodensee grad ein kleines bisschen in die Favoritenrolle. Da finde ich das geliebte Wasser und auch die Berge – in Form des Pfänders gleich dahinter. & in den „Wauld“ hinein, ist es auch nicht weit.
Unbewusst bewusst das Richtige gewählt.
Ja ja – das Unterbewusstsein leitet uns schon ganz gut in diesen Dingen, vorausgesetzt wir schenken ihm Gehör. Nicht ganz unwichtig bei der Frage: Wo fühlen sich denn Herz und Seele am wohlsten? Das ist sicher mit einer der wesentlichsten Punkte, wenn man beim Thema Lage die Möglichkeit hat, bei Null zu beginnen.
5 hab ich mir mal raus gesucht – fünf ganz unterschiedliche Liegenschaften, Baustellen oder auch noch unbebaute Grundstücke die ich „abgefahren“ bin. Einfach auch um ein Gefühl dafür zu bekommen, in welchem Bauzustand könnte ich mich für eine Lage entscheiden. Aufgrund eines bezugsfertigen Hauses oder auch wenn ich „nur“ mal das noch unbebaute Grundstück sehe?
Speedo & mit kurzen Ausschnitten…
…nehm ich euch mal mit – wohin? Also definitiv geht’s Richtung Bodensee – mit See- und mit Stadtnähe – aber auch in meine Lieblings(haupt)stadt Dornbirn. Von dort wären dann der Markt beim „rota Hus“ und mein Lieblingscafe jederzeit zu Fuß erreichbar. Fährt man auf die Stadtstraße geht’s bald rechts weg → Bödele – das heißt – mein Tor zum Bregenzerwald ist nicht weit entfernt. Wir hätten da auch noch die Ach, an der man baden kann & eben die Dornbirner Innenstadt.
STOP
Ich mach hier ja keine Verkaufsveranstaltung für die 5 HEFEL Wohnbau Objekte. Merke jedoch gerade, dass mir diese Art von geschriebener Zusammenfassung sehr hilft bei meiner Entscheidungsfindung. Also erlaube ich mir noch ein „kläle“ so weiter zu machen. Dornbirn check – ziemlich coole Stadtwohnung.
Zurück zum Auto – nächster Stop: Hard. Da war ich ziemlich gespannt ob es mehr auf die Seite des See´s gehen würde, oder auf die Seite von Lauterach. Denn Nähe See zu wohnen ist zwar großartig, dennoch muss man eine der Hauptverkehrsrouten queren um auf die Autobahn zu kommen.
Eines kann ich euch gleich vorab verraten – es war die für mich „richtige“ Seite. Seit dem Bau der „neuen“ Autobahnabfahrt ist man nämlich ziemlich fix in Hard – vom Oberland kommend.
AUF ZUM SEE
In die Landeshauptstadt Bregenz. Was ich vorab wusste – es ist ein unbebautes Grundstück. Bei den beiden anderen zuvor, waren die Wohnungen entweder schon bezugsfertig oder im Rohbau zu erahnen. Da tut man sich dann doch vermeintlich ein bisschen leichter mit der Entscheidung.
Es ging in eine schmal Gasse – gefühlt hoch über der Stadt & ich bin mir ziiiemlich sicher – und hoffe mich jetzt nicht allzu weit aus dem Fenster zu lehnen, wenn doch, sorry Mr. Hefel, dass man – wird hoch genug gebaut – man den See sehen kann. Definitiv jedenfalls schläft man direkt zwischen Gebhardsberg und Bodensee.
Die Entscheidung zur Liegerichtung des Bettes würde mir da schon mal ziemlich schwer fallen. Wobei – da gibt’s ja noch was. GRANDIOS kann ich nur sagen. Hatte ich euch in meinem ersten Artikel schon von einer Art Kino erzählt – JA. Dort sieht man das. GENIAL sag ich euch. Und mehr sag ich dann auch schon nicht mehr.
Denn dazu gibt’s in Artikel: VOL3 noch viiiel zu berichten.
AB DURCHS TUNNEL
Natürlich auch auf der Straße dem See entlang gut erreichbar – Lochau und Hörbranz. So – und da ließ ich mich komplett überraschen – ich hatte mir weder die genaue Lage angesehen, noch den Baufortschritt des Objektes. Lochau Frist.
Als ich Reutelebach lass, musste ich schmunzeln. Vorarlberg ist nicht sooo groß, als das man sich nicht doch im Laufe des Lebens irgendwann mal aufgrund einer Party oder eines Freundeskreises in eine ganz andere Richtung „verirrt“ hätte. Da war mal ne Party – ne legendäre & ich weiß ganz genau, dass wir dort alle auf riesengroßen Bodenkissen übernachtet hatten – wenn überhaupt geschlafen – und ich mich tags darauf hinterm Auto umgezogen hab. Hahahaha – Reutelebach – richtig.
Na dann schaun´ wir mal ob ich auch das Haus noch wieder erkenne.
UND ICH FUHR TATSÄCHLICH NOCHMALS ZURÜCK
Nix da. Auf die Suche nach diesem Haus würde ich mich jetzt fix mal nicht machen. Denn dann passierte Folgendes: Ich mit Navi im Auto hin zu diesem Objekt & ja – es war fertig. Ich konnte eine nette junge Dame beim wohl ersten Fensterputz beobachten.
I tell you what: das war einfach nur geil dort. Hinter mir der Wald. Vor mir in den Hang gebaut das Haus. In die Wohnungen gekommen bin ich nicht mehr – doch der Anblick von außen war schon aufregend genug. Und die oberste Wohnung wär dann dort auch meine. Eh schon wissen, weil Seeblick. So – und was sollte jetzt noch kommen – ich hatte gefühlt alles gesehen zum einen den Fertigstellungsgrad betreffend und zum anderen auch 4 völlig unterschiedliche Lagen.
Auf geht’s – runter nach Hörbranz. Und ja – es war wieder anders. Dort gab´s zu sehen – die Bodenplatte – und die Nummer 5 in Punkto anders.
LAGE first & dann die BODENPLATTE
Hier gabs eben jene zu sehen für mich – und ein Objekt das ziemlich frei stehend ist und bei dem ich gerne gewusst hätte: na was wohl? „Kann man von ganz oben auch den See sehen? Und wie hoch wird das Ganze eigentlich?
Welche Seite wäre die bessere – jene wo ich näher zum Berg bin oder jene näher zum See? Kann ich mir das auch ansehen im „Kino“?
Interessanterweise hatte ich danach das zwingende Bedürfnis, nochmals Richtung Reutelebach zu fahren – natürlich nicht um das PartyHaus zu suchen – ich wollte nochmals so eine fertige Anlage sehen & vor allem ganz genau diese Anlage. Uuhhh – ich glaub es gäbe eine Tendenz.
Was passiert vor dem Kauf einer Liegenschaft?
Worauf schaut der Experte & stellt damit sicher, dass es ein erfolgreiches Projekt werden wird? Ich komm – man könnte so sagen – ein bisschen aus dem Immobilienbereich aus beruflicher Sicht. In meinen Bankzeiten im Team Immobilien- & Projektfinanzierungen und danach bei einem der größten Bauträger Wiens. Was mir von dort jedenfalls hängen geblieben ist: LAGE, LAGE , LAGE. Und zwar eben nicht nur für den Ankauf der Liegenschaften die dann entwickelt werden, sondern auch als wichtigste Frage der Käufer diverser Immobilien.
What Wilfried Hefel says:
…wenn es darum geht sich für ein neues Projekt zu entscheiden. 4 wichtige Punkt gibt es, die sich der Experte gleich mal ansieht.
- Die Makro-Lage – beschäftigt sich mit der Frage – welche Gegend ist das – gibt es einen Ruf der voraus eilt?
- Die Mikro-Lage – fragt sich – wie sieht es mit der Infrastruktur aus? Gibt es etwaige Lärmbelastung? Wie stehen die umliegenden Gebäude/Bäume —> gibt es Schattenwurf oder freie Besonnung? Liegt die Zufahrt zum künftigen Gebäude gut? Ist das Grundstück mit den nötigen Versorgungsleitungen erschlossen?
- Die Grundstücksbeschaffenheit will wissen – wie ist der Untergrund? Gibt es Vorstellungen oder Vorgaben der Gemeinde hinsichtlich der Bebauung?
- Money rules the business..
..die schlussendlich wesentliche Frage – der Preis der Liegenschaft. Denn nur so kann eine Kalkulation erarbeitet werden. Was kost´s uns & was wird´s den Kunden kosten.
Last but not least…
Ihr stellt euch nun sicher die Frage: „Weiß sie jetzt endlich, wo sie wohnen wollen würde? Oder bleibt sie vielleicht doch in Altach?
Hihihi – das würd ich selber auch gern wissen. Was ich definitiv weiß ist, dass ich mich demnächst ins Hefel Kino setzen werd. Und dort gibt’s nochmal was ganz was großes. Ihr wisst ja – das „was wäre wenn ich bereits sehen könnte“ Spiel – seid gespannt und dabei.
Wir freuen uns schon. Wir, das sind Pepper und ich, der kleine Freund der mir immer Blumen schenkt & die Hefels natürlich.
Concept & Realisation: Manuela E. Hirt |
Photography: Wolfgang Hirt Photography
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In Collaboration with Hefel Immobiliengruppe |
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